Spieltag Damen 09-12-17

TV Staufen – TV Todtnau                     0:3 (21:25 17:25 22:25)
TB Bad Krozingen – TV Todtnau        3:2 (25:21 10:25 20:25 25:21 15:9)

Als bisher ungeschlagene Tabellenführer reisten die Volleyball-Damen des TV Todtnau am Samstag, den 9. Dezember 2017 zum letzten Spieltag der Vorrunde nach Staufen. Mit dem Tabellenvierten TV Staufen und dem Tabellenzweiten TB Bad Krozingen 2 wartete eine echte Bewährungsprobe auf die Damen des TVT.
Im ersten Spiel gegen den TV Staufen hatten die Todtnauerinnen zunächst noch Probleme, ins Spiel zu kommen, konnten sich dann aber fangen und das Spiel mit 3:0 klar für sich entscheiden.
Mit dem TB Bad Krozingen 2 trafen die Damen des TVT dann auf eine Mannschaft, die sich in der laufenden Saison erst einmal hatte geschlagen geben müssen. Es war klar, dass man hier alles geben musste, um gewinnen zu können. Diesen Vorsatz konnte man leider aber nicht umsetzen. Zahlreiche Eigenfehler sowie eine Angabenserie der gegnerischen Mannschaft, der man nichts entgegenzusetzen hatte, führten zum Verlust des ersten Satzes. Jedoch konnte der zweite Satz nach einer spektakulären Angabenserie von Diagonalspielerin Annika Eckert mit 25:10 gewonnen werden. Auch der dritte Satz ging an den TVT. Im vierten Satz hätte man nun das Spiel für sich entscheiden können, jedoch führten Unkonzentriertheit und fehlendes Durchsetzungsvermögen im Angriff dazu, dass der Satz an den TB Bad Krozingen ging und somit ein Tie Break gespielt werden musste. Im Tie Break spielten die Damen aus Bad Krozingen von Anfang an stark auf und setzten die Todtnauerinnen mit ihren Angaben unter Druck. Dem TV Todtnau waren die nachlassenden Kräfte anzumerken, es wurde kaum mehr Gegenwehr geleistet und es gelang nicht mehr, den Gegner mit dem eigenen Angriff in Bedrängnis zu bringen. Somit ging das Spiel verdientermaßen an den TB Bad Krozingen und Todtnau musste sich erstmals in der Saison geschlagen geben.

Trotz der schwachen Leistung im letzten Spiel können die Damen des TVT mit dem Verlauf der Vorrunde mehr als zufrieden sein und gehen als Herbstmeister in die Winterpause.